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Pater Pio

Pater Pio - Entstehung


In der Internet-Enzyklopädie Kathpedia lesen wir unter dem Stichwort Pater Pio:
"Pio von Pietrelcina (bürgerlich Francesco Forgione, geb. 25. Mai 1887 in Petrelcina, Italien, gestorben am 23. September 1968 in San Giovanni Rotondo, Italien), Kapuzinerpater, Heiligsprechung am 16. Juni 2002 von Papst Johannes Paul II.
Er ist schon heute einer der meist verehrten und so bedeutendsten Heiligen der Kirche aus dem 20. Jahrhundert.

Biographie:
Francesco Forgione wurde am 25. Mai 1887 in Pietrelcina in Italien als Kind von Grazio Forgione und Maria Giuseppa Di Nunzio geboren. Pietrelcina ist ein kleines Dorf, das sich zwischen den Tälern der Provinz Benevento befindet. Bereits 13 Stunden nach der Geburt wurde das Kind getauft. Zuvor waren den Eltern bereits zwei Kinder den frühen Kindstod gestorben. Francesco hatte noch fünf weitere Geschwister. Die ganze Familie war sehr fromm und betete regelmäßig in der Familie.

Bereits im Alter von sechs Jahren hatte er ein ungewöhnliches Gebetsleben entwickelt. Während der Arbeit auf den Feldern betete er bereits manchmal stundenlang. Die Grundschule besuchte Francesco in Castello. Er war sehr fleißig und wollte lieber Bücher lesen als mit seinen Kollegen spielen. Der Junge war auch sehr sensibel, was die Verwendung von Schimpfwörtern betraf. Sobald er Flüche hörte, brach er in Tränen aus. Mit zehn Jahren empfing er die Erstkommunion und mit zwölf Jahren die Firmung. Er war anschließend auch als Ministrant tätig und verübte den Dienst in so einer Ehrfurcht, dass ihn alle bewunderten.

In seiner Kindheit ereigneten sich weitere wundersame Dinge. Bei einer Wallfahrt zur Wallfahrts-kirche von Altavilla Irpina vollzog sich vor seinen Augen eine Heilung eines verkrüppelten Kindes. Durch die Begegnung mit Bruder Camillo, einem Kapuzinermönch mit einem langen weißen Bart, wächst in ihm die Idee, dem Kapuzinerorden beizutreten. Nach der Schule trat er im Alter von
15 Jahren am 6. Januar 1903 in das Kloster von Morcone ein. Morcone befand sich nahe bei Pietrelcina. Am 22. Januar 1903 wählte Francesco den neuen Ordensnamen Bruder Pio aus. Es begann das Noviziat, das viele Entbehrungen mit sich brachte. Er entwickelte ein noch intensiveres Gebetsleben. Ende 1903 hatte Bruder Pio eine Vision, in der er sah, wie das Gute über das Schlechte triumphierte. Am 22. Januar 1904 legte Pio die Gelübde ab und versprach in Anwesenheit der Eltern und der ganzen Gemeinde Gehorsam, Armut und Keuschheit.

Bruder Pio wechselte bis 1906 ins Kloster Sant-Elia in Pianise und begannt mit dem Philosophie-studium. Anschließend wechselte er in das Kloster von San Marco La Catola in der Provinz von Foggia. Zu diesem Zeitpunkt wurde er erstmals von mysteriösen Krankheiten heimgesucht. Es traten merkwürdige Symptome auf, darunter plötzliches Erglühen, Totenblässe, totale Essenverweigerung. Manchmal hatte er auch ungewöhnliche Schweißausbrüche, Dauerhusten, hohes Fieber und Schmerzen in der Brust. Die Ursachen für diese Symptome konnten von den Ärzten nicht gefunden werden.

1907 kehrte Bruder Pio für einige Monate nach Pietrelcina zurück, anschließend ging er nach Serracapriola und im Februar 1908 dann in das Kloster von Montefusco. Am 10. August 1908 wurde er im Dom von Benevento im Alter von 23 Jahren zum Priester geweiht. Vier Tage später feierte er seine Primizmesse in Pietrelcina.

In den Folgejahren nahmen die göttlichen Visionen und auch die dämonischen Qualen immer mehr zu. Seine Antwort war das Gebet. An manchen Tagen betete er bis zu 15 Rosenkränze an einem Tag. Für sechs Jahre blieb Pater Pio in Pietrelcina. Neben dem Gebet war ihm auch die Hilfe für die Armen und Bedürften ein großes Anliegen. Nach der Zeit in Pietrelcina ging Padre Pio in das Kloster von Sant-Anna. Dort geschahen in seiner Zelle immer mehr merkwürdige Dinge. Die Mitbrüder hörten aus seiner Zelle immer wieder laute Geräusche. Pater Pio erklärte später immer, dass er fast jede Nacht mit dem Teufel kämpfe.

1916 wechselte Padre Pio nach San Giovanni Rotondo in das Kloster mit dem Kirchlein Santa Maria delle Grazie. Es war damals noch ein kleiner und einsamer Ort. San Giovanni Rotondo war für Pater Pio am Anfang sehr erholsam. Er verbrachte erneut viel Zeit im Gebet und mit geistlicher Lektüre. Am 18. Dezember 1916 wurde Pio plötzlich in die Armee eingezogen. Sein Gesundheitszustand war allerdings so, dass er mehrfach beurlaubt  und am 5. Mai 1918 definitiv entlassen wurde. Er kehrte nach San Giovanni Rotondo zurück.

Am 5. August 1918 bekam Pater Pio die Wundmale  (Stigmatisierung). Er beschrieb dies in einem Brief an seinen geistlichen Begleiter: "Als ich am Abend des 5. Augusts unseren Jungen die Beichte abnahm, überkam mich plötzlich eine extreme Angst beim Anblick einer himmlischen Figur, die sich vor meinem irdischen Auge präsentierte. In der Hand trug sie eine Art Waffe, die einer sehr langen Eisenklinge ähnelte, mit einer scharfen Spitze. Mir schien es, als trete aus dieser Spitze Feuer aus. Es war ein einziger Vorgang, mit anzuschauen und zu beobachten, wie die Figur voller Kraft die oben erwähnte Waffe mir direkt in die Seele schleuderte. Ich sprach mühsam eine Klage aus. Ich fühlte mich sterben. Zu dem Jungen sagte ich, er möge sich zurückziehen, weil ich mich elend fühle und keine Kraft mehr habe, fortzufahren. Dieses Martyrium dauerte ununterbrochen bis zum Morgen des 7. Augusts an. Die Qualen, die ich in dieser Zeit erlitt, waren derart schmerzhaft, dass ich es Dir nicht beschreiben kann... Seit jenem Tag bin ich tödlich verwundet. Ich fühle im Innersten meines Herzens eine Wunde, die immer offen ist und die mich ununterbrochen quält. Mag dies die neue Bestrafung sein, die mir die göttliche Gerechtigkeit auferlegt?"

„Liebster Vater, Du Jesus, Born der Gerechtigkeit, der Du immer im Bewusstsein Eures Geistes glänzt, der umgeben ist von der mysteriösen Dunkelheit der von ihm selbst und direkt gewollten Prüfung. Vater, weshalb seid Ihr so bekümmert und voller Furcht in Eurem Herzen? Beruhigt Euch, denn Gott ist mit Euch! Mir zerreißt es das Herz, Euch in so großem geistigen Leiden zu wissen. Wie viele Stunden habe ich für Euch zum Herrgott gebetet ...Ihr bittet mich, von meiner Kreuzigung zu sprechen; was soll ich Euch mitteilen? Mein Gott! Welche Verwirrung und Demütigung muss ich verspüren, indem ich das kundtuen muss, was Du Herr in diese klägliche Kreatur hineingelegt hast!

Es war am Morgen des 20. des letzten Monats. Ich befand mich nach der Heiligen Messe im Chor, als ich von einer Müdigkeit überrascht wurde. Es war ähnlich eines süßen Traumes. Alle inneren und äußeren Sinne sowie der Zustand meiner Seele befanden sich in einer unbeschreiblichen Ruhe. Im Ganzen war eine unbeschreibliche Ruhe um mich herum. An die Stelle des vollkommenen Verzichts und des Zusammenbruches trat ein großer Friede. All das kam wie ein Blitz. Und während all dessen sah ich mich vor einer mysteriösen Gestalt, ähnlich der des 5. Augusts. Sie unterschied sich von der Ersten nur darin, dass sie an den Händen, Füßen und an der Rippengegend blutete. Ihr Blick war erschreckend...Das was ich in diesen Sekunden fühlte, weiß ich nicht zu sagen... Ich fühlte mich sterben und ich wäre auch gestorben, wenn der Herrgott nicht eingegriffen hätte, dem Herzen beizustehen, das ich in Stücke zerspringen fühlte.

Der Anblick der Gestalt verschwand und ich bemerkte, dass meine Hände, Füße und Rippen durchbohrt waren und Blut heraussickerte. Stellt Euch die Qual vor, die ich durchlebte und die ich fast täglich durchlebte. Aus der Verletzung der Rippen fließt von Donnerstagabend bis Samstag ständig eine Art Blut aus. Mein Vater, ich sterbe vor quälenden Schmerzen und vor andauernder Verwirrung, die ich im Innersten meines Herzens spüre. Ich habe Angst zu verbluten, wenn der Herr nicht die Klage meines Herzens hört und nicht dieses von mir abnimmt.

Wird mir Jesus diese Gnade erweisen, der doch so gut ist? Wird er wenigstens diese Verwirrung von mir nehmen, die ich deswegen durchmache? Mein Vater, jetzt da mein Innerstes Euch bekannt ist, verachtet es nicht, mir das Wort des Trostes inmitten einer so blühenden und harten Bitterkeit zukommen zu lassen. Ich bete immer für Euch, für den armen Padre Agostino, für alle. Segnet mich immer, Euer untergebenster Sohn, Bruder Pio.“

Durch dieses Phänomen wuchs die Schar derer, die Pater Pio um Rat besuchen wollten. Bereits damals wurde San Giovanni Rotondo zu einem Wallfahrtsort. Jeder wollte Pater Pio sehen oder anfassen.

Neben den Wundmalen passierten noch andere wunderbare Dinge. Pater Pio strahlte einen ungewöhnlichen Duft aus: Ein Parfum aus Jasmin, Rosen und Veilchen. Viele sprachen von einem "Duft der Heiligkeit".

Ein weiteres bekanntes Phänomen war die Bilokation, die immer wieder "passierte". Das bekannteste Beispiel ist das, als Pater Pio neben einem General stand und dessen Selbstmordversuch nach einer Niederlage verhinderte. Gleichzeitig war Pater Pio auch in seiner Klosterzelle zu sehen. Es wurde berichtet, dass Pater Pio im Rahmen einer Bilokation sogar bei der Heiligsprechung der heiligen Theresia von Kinde Jesu anwesend war.

Pater Pio hatte auch die Herzensschau. Er konnte in den Herzen der Gläubigen alles erkennen und sah genau, ob jemand zum Beispiel bei der Beichte wirklich Reue zeigte. Es wird berichtet, dass Pater Pio sogar Menschen die Absolution verweigert hatte oder Menschen sogar aus der Kirche vertrieb, die es nicht ehrlich meinten. Er wollte mit seiner ungewöhnlichen Methode die Sünder wirklich zur Umkehr animieren.

Auch die Gabe der Prophetie besaß der Heilige. Zu den bekanntesten Prophezeiungen gehörte, dass er Kardinal Montini voraussagte, dass dieser Papst Paul VI. werden würde.

Je mehr alle diese übernatürlichen Dinge zunahmen, desto schlimmer wurden aber auch seine Leiden. Er litt insbesondere unter den Wundmalen und verlor oft viel Blut. Zu den Anfechtungen in seinem Leben gehörten auch Verleumdungskampagnen, die gegen ihn von einigen Klerikern geführt wurden. Man machte sich über seine Wundmale lächerlich. Er wurde als Psychopath bezeichnet, der sich seine Wunden einredete. Die Verleumdungen hatten offensichtlich Wirkung.

Der Fall "Pater Pio" wurde von Pasquale Gagliarde, Erzbischof von Manfredonia, in Rom vor die Glaubenskongregation gebracht. Diese hielt Pater Pio für einen Besessenen. Es kam zu einem Verfahren, verschiedene Experten wurden einbezogen. U.a. behauptete Professor Bignami, dass die Wunden von Padre Pio nicht übernatürlich seien. Im Jahre 1923 passierte das Unglaubliche, dass die Phänomene von Pater Pio für "nicht übernatürlich" erklärt wurden. Infolgedessen kam es zu einer Reihe von Restriktionen für den Priester. Unter anderem bekam er Mess-und Beichtverbot in der Öffentlichkeit. Auch Gläubige durften nicht mehr zu ihm kommen. Die Gläubigen wurden aufgerufen, nicht mehr zu dem Heiligen zu pilgern. Padre Pio war über das ganze sehr bestürzt und nieder-geschlagen.

Nach einer Zeit der Trostlosigkeit kam aber durch eine Bischofsneubesetzung neues Licht. Andrea Cesarano wurde neuer Erzbischof von Manfredonia und veranlasste, dass Pater Pio ab dem 14. Juli 1933 wieder die Heilige Messe feiern durfte. Ein neuer Schmerz ereignete sich aber bald darauf. Die Mutter von Pater Pio, die er so geliebt hatte, starb.

Eine neue Idee hatte Pater Pio ergriffen. Er wollte ein großes Krankenhaus bauen, um den ärmsten Kranken beizustehen. Das Haus sollte "Sollievo della Sofferenza" (Linderung der Leiden) heißen.
1947 begann der Bau. Aus der ganzen Welt trafen Spenden für das Projekt ein. Am 5. Mai 1956 war das Krankenhaus fertig. Es hat tausend Betten und zählt heute zu den modernsten Krankenhäusern Europas. Im Umfeld der Spendensammlung für dieses Projekt gab es eine weitere Anfechtung. Es wurde von Mitbrüdern versucht, Pater Pio in einen Finanzskandal mit einem korrupten Bankier hineinzuziehen. Bei einer kirchlichen Untersuchung wurde allerdings festgestellt, dass die Beschuldigungen falsch waren.

Während des 2. Weltkrieges richtete der Papst einen dringenden Gebetsappell an die Gläubigen. Pater Pio hörte diesen Aufruf und begann mit der Gründung von Gebetsgruppen, die sich im Laufe der Jahre auf der ganzen Welt verbreiteten. Heute gibt es weltweit tausende Pater-Pio-Gebets-gruppen.

Das Leben von Pater Pio ging inzwischen immer den gleichen Weg. Jede Nacht um halb drei Uhr stand er auf und feierte täglich um 3.30 Uhr die Heilige Messe, die für viele Gläubige zum Höhepunkt in ihrem Leben wurde. Besonders während des Gottesdienstes passierten viele wunderbare Heilungen.

In den letzten Jahren seines Lebens wurde immer wieder um sein Leben gefürchtet. Die Leiden steigerten sich jedes Jahr. Während seines letzten Osterfestes vom 7. bis zum 10. April 1968 öffneten sich seine Wundmale ganz stark. Antonio Pandisca, Journalist und Autor eines Buches über Padre Pio, meinte zum damaligen Geschehen:  "Wir befanden uns bei Padre Pio am Karfreitag, einem Tag,  an dem seine Leiden an der Schwelle des Menschenerträglichen standen. Die ganze Nacht hatte er damit verbracht zu beten, auf dem Ruhelager in seiner Zelle sitzend. Der Ordensbruder, der ihm Beistand leistete, hatte ihm ungefähr zehnmal die Handschuhe gewechselt und das Wundmal, das bedeckt war von Blut und Schweiß, gesäubert. Wir haben so einen anderen Padre Pio gesehen. Sein Gesicht war hager und abgemagert, der weiße Bart und seine weißen Haare unterstrichen so noch mehr den Eindruck seines Erschöpfungszustandes."

Am 20. September 1968 jährten sich zum fünfzigsten Mal die Wundmale von Pater Pio. Er zelebrierte die Heilige Messe und empfing nochmals am 22. September zahlreiche Gebetsgruppen. Dann kam sein Ende. Am 23. September um 2.30 Uhr starb er. Die Todesnachricht verbreitete sich rasend schnell auf der ganzen Welt. Vier Tage lang konnten die Gläubigen am Sarg von Pater Pio Abschied nehmen. Am 26. September fand das Begräbnis statt. Sein Sarg wurde in der Krypta des Klosters Santa Maria delle Grazie beigesetzt.

Gedanken von Pater Pio
„Wer Bücher liest, der sucht Gott, wer aber betet und betrachtet, der findet ihn.“
"Das Gebet ist die beste Waffe. Es ist ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet."
"Bedenke, dass der Teufel nur eine Tür zum Eintritt in unsere Seele hat: Den Willen. Geheime und verborgene Türen gibt es nicht."

Kanonisation, Patronat und Verehrung
Bereits 1973 - fünf Jahre nach seinem Tode wurde vom Vatikan die Genehmigung erteilt, den Seligsprechungsprozess zu eröffnen. Am 2.Mai 1999 wurde Pater Pio von Papst Johannes Paul II.
auf dem Petersplatz in Rom - der die riesige Menschenmenge, die der Feier beiwohnen wollte, nicht fassen konnte - seliggesprochen. Bereits am 16. Juni 2002 erfolgte vor fast einer Million Gläubigen die Heiligsprechung; noch nie in der neueren Kirchengeschichte wurde bis dahin eine Person so kurz nach ihrem Tod heiliggesprochen.

Der Gedenktag von Pater Pio ist der 23. September.

Orte mit Reliquien des Heiligen
In der Nacht vom 2. auf den 3. März 2008 wurde anlässlich seines Heimgangs vor 40 Jahren sein Leichnam exhumiert. Der Leichnam wurde am 29. April 2010 aus der Krypta der Ordenskirche "Santa Maria delle Grazie", wenige 100 Meter entfernt, in eine eigens für ihn errichtete Kirche umgebettet.

Entnommen aus: www.kathpedia.de – Pater Pio
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Kurze Betrachtung über das Leben von Pater Pio
Der heilige Pater Pio verehrte innig den heiligen Franz von Assisi. Er ist wohl der erste stigmatisierte Priester, der 50 Jahre lang die Wundmale des Herrn trug. Pater Pio durfte an der gesamten Passion des Herrn mit teilnehmen. Er durchlebte und durchlitt seine Todesangst, die Geißelung, Dornenkrönung, Kreuztragung und die Kreuzigung selbst. Pater Pio wird als „Vater von Millionen“ bezeichnet. Noch heute kann man sich im Wallfahrtsort San Giovanni Rotondo als geistiges Kind von Pater Pio anmelden und eintragen lassen, wenn man die Bedingungen erfüllt. Zu Lebzeiten nahm Pater Pio viele geistige Kinder an. Allen empfahl er, ihnen den heiligen Schutzengel zu schicken, um die Wünsche zu übermitteln. Pater Pio ist ein großes Vorbild in der Verehrung des heiligen Schutzengels und des heiligen Erzengels Michael. Vom heiligen Erzengel Michael sagte er: „Er ist immer hier“ und er empfahl Besuchern, auch die Höhle des heiligen Michael auf dem nahe gelegenen Monte Gargano zu besuchen und dort den Erzengel zu verehren. Innig liebte Pater Pio seinen eigenen heiligen Schutzengel und er stand in Verbindung mit den Schutzengeln von seinen geistigen Kindern. Ein besonderes Anliegen waren Pater Pio die Gebetsgruppen. Er wünschte die Gründung von Gebetsgruppen, allerdings immer im Einvernehmen mit der entsprechenden Diözese.

Pater Pio liebte besonders das Rosenkranzgebet. Er hatte die Gabe, immerwährend den Rosenkranz zu beten und empfahl ihn allen seinen geistigen Kindern. Ganz herausragend ist auch seine Verehrung der Gottesmutter, die er besonders liebte. Die Grabstätte von Pater Pio ist heute ein großer und bedeutender weltweiter Wallfahrtsort geworden. Die offizielle Internetseite des Heiligtums von Pater Pio lautet: www.padrepio.it 

Die Kontaktadresse:

Centro Comunicazioni dei Frati Minori Cappuccini
Via de Nunzio n. 13
I-71013 San Giovanni Rotondo (Foggia)
Tel.: 0039-0882-413113
Fax: +39-0882-450231
E-Mail: info@padrepio.it


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